Das Ziel dieses Projekts: Kunst in den Alltag integrieren. Zeichnungen, Drucke, Collagen, Texte u.v.m. sollen für Jedermann zugänglich gemacht werden. Dafür braucht man keine Museen oder Galerien. Man nehme motivierte, kreative Leute, Fahrräder und die gerollte Kunst und schon kann es losgehen. Und wo könnte man mehr Menschen erreichen, als auf den pulsierenden Straßen unserer Welt? Istanbul, New York, Cape Town überall fliegt die gerollte Kunst in den Straßen umher.
Das Konzept: Generell kann jeder mitmachen der Lust hat. Die einzige Bedingung: Die Kunst muss rollbar sein, denn nach einer Ausstellung in der alle Arbeiten erst einmal gezeigt und gewürdigt werden, wird die Kunst zusammengerollt und mit einem Kollektiv von Freiwilligen auf dem Fahrrad an Passanten auf den Straßen verteilt. Orientiert an den "Paperboys" aus Amerika, die genau auf diese Weise die Zeitungen dort verteilen. Bei Papergirl wird zudem auf das Zufallsprinzip gesetzt, dadurch ist es nicht lenkbar wem die Kunst in die Arme fällt. Um Euch einen kleinen Einblick zu geben, wie das dann in der Realität tatsächlich aussieht, hier ein paar Bilder von einer Papergirl Aktion in Berlin.
Fotos by Just.Ekosystem.org
Jeder der nun das kribbeln in seinen Fingerspitzen spürt und auch ein Teil dieses wirklich tollen Projekts werden möchte, kann noch bis zum 11. Juli seine Arbeiten bei den "Open Calls" in Hamburg einreichen.
by Dilara
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